Was sind die Ziele der IT-Sicherheit?
Jedes Jahr verursachen Sicherheitslücken in der IT enorme Schäden. Millionen, manchmal sogar Milliarden, gehen verloren. Die Notwendigkeit, in der IT-Sicherheit aktiv zu sein, wird durch diese Zahlen unterstrichen.
Wir setzen uns das Ziel, Daten, Systeme und Prozesse vor Angriffen wie Hacking zu schützen. Es geht darum, den Schaden von solchen Angriffen so gering wie möglich zu halten. Dabei ist es wichtig, auf die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Daten zu achten. Unser Unternehmenswert und unsere Fähigkeit, mit Cyberrisiken umzugehen, hängen stark von einem gut durchdachten Schutzkonzept ab. Ein Informationssicherheits-Managementsystem nach dem ISO-Standard 27001 hilft uns dabei, strukturiert vorzugehen.
Wichtigste Erkenntnisse
- Jährlich entstehen Milliardenschäden durch unzureichende IT-Sicherheit
- Ganzheitlicher Schutz von Daten, Systemen und Prozessen ist das Ziel
- Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sind die Kernschutzziele
- Ein strukturiertes ISMS nach ISO 27001 ist eine wichtige Grundlage
- Hohe Resilienz gegen Cyberrisiken soll durch effektive Maßnahmen erreicht werden
Einführung in die Schutzziele der Informationssicherheit
Informationen sind sehr wertvoll für Firmen. Sie bilden deren Grundlage. Daher müssen wir Informationen schützen. Ein gutes System nach DIN EN ISO/IEC 27001 hilft dabei. Es legt die Basis für eine umfassende Sicherheitsstrategie.
Die Bedeutung von Informationssicherheit
Informationen sind das Herzstück jeder Firma. Sie müssen vor Missbrauch, Änderungen und Verlust geschützt werden. Sonst drohen große finanzielle und imagemäßige Schäden. Ein angemessener Schutz ist nötig, um bestehen zu können.
Dies schützt Infos vor unbefugtem Zugang und Änderungen. Zudem sorgt es dafür, dass sie immer verfügbar sind.
Warum müssen Informationen geschützt werden?
Informationssicherheit zielt auf Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit ab. Jedes Jahr verursacht Cyberkriminalität riesige Schäden. Ein umfassender Schutz ist entscheidend für Unternehmen.
Schutzziel | Beschreibung |
---|---|
Vertraulichkeit | Nur autorisierte Personen haben Zugriff auf sensible Informationen. |
Integrität | Informationen sind vor unbefugten Änderungen geschützt. |
Verfügbarkeit | Informationen sind jederzeit für autorisierte Nutzer verfügbar. |
Zusätzlich zu den Kernzielen gibt es erweiterte Schutzziele wie Authentizität und Verlässlichkeit. Sie ergänzen den Schutz der Informationen.
Die drei grundlegenden Schutzziele
In der IT-Sicherheit sind drei Ziele sehr wichtig: Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Diese Schutzziele helfen, Informationen und IT-Systeme gut zu schützen. Sie sind wie ein Fundament.
Vertraulichkeit: Schutz vor unbefugtem Zugriff
Vertraulichkeit bedeutet, dass nur bestimmte Leute auf wichtige Daten zugreifen dürfen. Man muss Zugang sorgfältig regeln. Dazu helfen zum Beispiel Verschlüsselungen während des Datentransfers.
Integrität: Schutz vor unerlaubten Änderungen
Integrität bedeutet, dass Daten zuverlässig und unverändert bleiben. Ein Ziel ist es, Änderungen zu vermeiden oder schnell zu bemerken. So kann man Schaden begrenzen.
Verfügbarkeit: Zugang zu Informationen gewährleisten
Verfügbarkeit bedeutet, dass Daten und Systeme immer nutzbar sein müssen. Man sollte wissen, was diese Nutzung gefährden könnte. Es ist wichtig, vorzusorgen für den Fall, dass etwas nicht funktioniert.
Alle drei Ziele sind sehr wichtig und hängen zusammen. Man muss sie alle gleichzeitig im Blick haben, um Sicherheit zu gewährleisten.
Vertraulichkeit als Schutzziel
Vertraulichkeit ist eines der drei Hauptziele der Informationssicherheit. Es zielt darauf ab, unbefugten Zugriff auf wichtige Infos zu blockieren. Es wird festgelegt, wer Zugriff auf geheime Daten hat. Häufig nutzt man Verschlüsselung, um Infos sicher zu übermitteln.
Unter Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, und Integrität ist Vertraulichkeit das schwächste Ziel. Laut DSGVO müssen personenbezogene Daten besonders vertraulich verarbeitet werden.
Es gibt viele Wege, auf denen Vertraulichkeit beeinträchtigt werden kann. Zum Beispiel:
- Achtloses Entsorgen von Dokumenten
- Versehentliches Versenden von sensiblen Informationen
- Mangelhafte Entsorgung von Datenträgern
Ein Verlust der Vertraulichkeit kann für Firmen sehr ernste Folgen haben, wie:interne/externe Imageprobleme, weniger Einnahmen, Strafen, oder sogar das Aus bedrohen.
Um die Informationssicherheit zu stärken, gibt es viele Maßnahmen. Dazu gehören Infos klassifizieren, Risiken erkennen, und technische sowie organisatorische Schritte umsetzen.
Integrität der Informationen sicherstellen
Integrität bedeutet, dass Daten keine unerlaubten Änderungen erfahren. Man muss Maßnahmen ergreifen. Diese sollen Manipulationen verhindern oder zumindest schnell erkennen lassen. Denn so bleibt die Verlässlichkeit der Informationen erhalten.
Verlässlichkeit und Vollständigkeit von Daten
Laut den Evaluationskriterien für Informationssicherheit von Anfang der 1990er Jahre ist Integrität schützenswert. Es geht darum, unerlaubte Änderungen an Daten zu verhindern. Eine Unterscheidung wird zwischen starker und schwacher Integrität gemacht.
Starke Integrität bedeutet, dass ein System Daten nicht heimlich verändern lässt. Während bei schwacher Integrität Änderungen zwar möglich sind, aber nicht unbemerkt bleiben.
Es gibt verschiedene Zustände für die Systemintegrität, wie korrekter Inhalt oder unmodifizierter Zustand. Manchmal ist es bei Datenübertragung nicht möglich, Änderungen zu verhindern.
Mehrere Maßnahmen helfen, die Integrität von Systemen zu sichern. Dazu gehört das Stärken von Systemen und das Sperren von Schnittstellen.
Integrität | Erklärung |
---|---|
Starke Integrität | Daten können nicht unbemerkt oder unerkannt verändert werden |
Schwache Integrität | Daten können verändert werden, aber Veränderungen bleiben nicht unbemerkt |
Integrität als Schutzziel zielt darauf ab, Datenmanipulationen zu verhindern. So bleiben Informationen korrekt, und Fehler durch gefälschte Daten werden vermieden.
Verfügbarkeit von Informationen und Systemen
Informationssicherheit will, dass Daten, Anwendungen und Systeme ständig nutzbar sind. Das Wort Verfügbarkeit meint, dass alles immer zugänglich und einsetzbar ist, für die, die es nutzen dürfen. Um das sicherzustellen, müssen Risiken für Ausfälle angeschaut und passende Maßnahmen getroffen werden.
Risikoanalyse zur Ausfallwahrscheinlichkeit
Es ist wichtig, die Chance für einen Ausfall und dessen Folgen zu untersuchen. Firmen müssen wissen, wie lange sie Ausfälle verkraften können. Und sie sollten Pläne haben, um die Systeme laufen zu halten.
- Identifizierung von Systemausfallrisiken wie Hardwarefehler, Cyber-Angriffe oder Naturkatastrophen
- Bewertung der Ausfallwahrscheinlichkeit und möglichen Schadenshöhe
- Festlegung von Zielwerten für die Verfügbarkeit (z.B. 99,99% Verfügbarkeit)
- Umsetzung von Maßnahmen wie Redundanzen, Backup-Systeme und Sicherheitsmonitoring
Man muss die Risiken immer wieder prüfen, um sie anzupassen. So bleibt die Verfügbarkeit sicher und Probleme können früh erkannt werden.
„Verfügbarkeit ist das Herzstück der Informationssicherheit – ohne funktionierende Systeme und Daten nützen Vertraulichkeit und Integrität nichts.“
Die erweiterten Schutzziele
Zu den Basiszielen Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit kommen noch andere wichtige Schutzziele. Diese umfassen Verbindlichkeit, Zurechenbarkeit und Authentizität. Sie alle spielen eine entscheidende Rolle.
Verbindlichkeit und Zurechenbarkeit
Verbindlichkeit bedeutet, dass Handlungen nicht geleugnet werden können. Zurechenbarkeit stellt sicher, dass wir wissen, wer was getan hat. Diese Ziele helfen, Verantwortlichkeiten klarzustellen und machen das Handeln nachvollziehbar.
Authentizität als Echtheit der Informationsquelle
Authentizität sichert, dass Informationen echt und zuverlässig sind. Dies ist essenziell für die Glaubwürdigkeit von Informationen. Ohne Authentizität können wir Informationen nicht vertrauen.
Dafür sind digitale Zertifikate sehr wichtig. Sie belegen die Echtheit online, sei es von Personen oder Systemen. So wird Identität geprüft und Kommunikation sicherer gemacht.
Ohne Authentizität leiden Informationen unter Angriffen wie Phishing oder Man-in-the-Middle-Attacken. Daher müssen wir Wege sicher machen und Identitäten prüfen, um Sicherheit zu gewährleisten.
Die erweiterten Ziele wie Verbindlichkeit, Zurechenbarkeit und Authentizität sind notwendige Ergänzungen. Sie helfen, klare Verantwortlichkeiten zu setzen und das Vertrauen in Informationen zu festigen.
IT-Sicherheit Ziele durch Managementsysteme erreichen
Um wichtige IT-Sicherheitsziele wie Vertraulichkeit von Informationen zu schützen, benötigt man ein ISMS. Dieses ISMS richtet sich nach der ISO 27001. Es hilft Unternehmen, ihr Schutzniveau zu managen.
Unternehmen weltweit nutzen solche Managementsysteme. Die ISO 27001 gibt klare Regeln vor, wie man ein sicheres System schafft. Sie ist besonders hilfreich, um Risiken für wichtige Informationen zu erkennen und zu mindern.
Das ISMS nach ISO 27001 verbessert kontinuierlich die Sicherheit von Unternehmensinformationen.
Ein ISMS achtet nicht nur auf Technik, sondern auch auf Menschen und Abläufe. Alle Informationen werden vom Anfang bis zum Ende geschützt. Durch regelmäßige Anpassungen bleibt das Schutzniveau hoch.
„Die Einführung eines ISMS ist der Schlüssel, um Informationssicherheit ganzheitlich und nachhaltig in Unternehmen zu verankern.“
Es gibt mehr Standards zur IT-Sicherheit, zum Beispiel den IT-Grundschutz des BSI. Diese helfen Unternehmen bei einem systematischen Aufbau der Sicherheit. So kann die Sicherheit stetig verbessert werden.
Risikomanagement und Bedrohungsanalyse
Damit IT-Systeme sicher sind, müssen wir Risiken gut analysieren. Eine umfassende Risikoanalyse hilft, Schwachstellen zu finden. Wir bewerten, welche Schäden drohen könnten, und leiten passende Maßnahmen ab.
Die Risikoanalyse trifft sich aufs Finden von Gefahren in IT-Systemen. Sie hilft, Bedrohungen zu mindern, das Risiko von Cyberangriffen zu senken und Standards einzuhalten.
Der Analyseprozess hat mehrere Schritte:
- Vermögenswertidentifizierung: Alle wichtigen digitalen Güter werden erfasst.
- Bedrohungsanalyse: Potenzielle Gefahren, wie Schlamperei im Umgang mit Daten oder Cyberangriffe, werden gesucht.
- Bewertung von Schwachstellen: Es wird untersucht, welche Sicherheitslücken gefährlich sind.
- Risikoberechnung: Die Wahrscheinlichkeit und den möglichen Schaden von Risiken versucht man festzustellen.
Es gibt viele Methoden zur Risikoanalyse, von automatischen Scans bis zu Penetrationstests. Diese Techniken suchen systematisch nach Sicherheitsmängeln.
Es ist wichtig, Risiken anhand ihrer Wirkung zu priorisieren. Dafür gibt es Frameworks wie den BSI-Standard 200-3 und die ISO 27001. Sie helfen, Risiken genau zu bewerten und die Cyber-Resilienz zu steigern.
Klar mit anderen über Risiken zu sprechen und gute Managementpraktiken zu integrieren, macht IT-Systeme sicherer und widerstandsfähiger.
Sensibilisierung und Sicherheitsbewusstsein fördern
Wir wissen, dass Sicherheitsbewusstsein entscheidend für unsere IT-Sicherheit ist. Wir schulen unsere Mitarbeiter und führen Kampagnen durch. So sorgen wir dafür, dass jeder die Wichtigkeit der IT-Sicherheit kennt und sie unterstützt.
75% der Führungskräfte und Politiker sehen in der Datenpflege von Mitarbeitern die größte Gefahr. Mitarbeiter selbst, so Statista und eine Umfrage, sind ein großes Sicherheitsrisiko.
Wir empfehlen, zuerst eine Bedarfsanalyse zu machen. Diese hilft, die größten Gefahren für das Unternehmen zu finden. Danach erstellen wir für jede Abteilung passende Schulungen und Informationen.
Cybersicherheits-Trainings sind von Anfang an wichtig. Sie müssen aber auch regelmäßig wiederholt werden. Wir machen die Schulungen mit Spielen und Übungen unterhaltsam, um sie effektiver zu machen.
Nach den Schulungen prüfen wir mit Tests und Feedback, was die Mitarbeiter gelernt haben. So können wir die Schulungen immer verbessern. Es ist auch wichtig, dass die Führung zeigt, wie ernst sie es mit der Sicherheit meint.
„Durch die gezielte Förderung des Sicherheitsbewusstseins bei all unseren Mitarbeitern machen wir unsere IT-Sicherheit wirklich stark.“
Maßnahme | Beschreibung |
---|---|
Bedarfsanalyse | Identifikation spezifischer Bedrohungen und Risiken |
Maßgeschneiderte Schulungen | Anpassung an individuelle Abteilungsbedürfnisse |
Regelmäßige Trainings | Kontinuierliche Sensibilisierung bei Änderungen |
Gamifizierte Formate | Quizze, Simulationen für hohe Lernmotivation |
Evaluierung und Anpassung | Ständige Verbesserung durch Feedback und Überprüfung |
Unsere vielfältigen Maßnahmen sorgen für ein starkes Sicherheitsbewusstsein. Deshalb ist IT-Sicherheit in unserem Unternehmen gut verankert und dauerhaft gesichert.
Rechtliche Aspekte der IT-Sicherheit
IT-Sicherheit zu gewährleisten hat Viel mit Regeln und Gesetzen zu tun. Unternehmen müssen die Gesetze, wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das IT-Sicherheitsgesetz, befolgen. Denn bei Regelbrüchen warten hohe Strafen und ein Imageverlust.
Es gibt spezielle Gesetze in Deutschland für die IT-Sicherheit:
- Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) macht Datenschutzregeln für die ganze EU klar.
- Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist ein nationales Gesetz, das genauere Regeln vorgibt.
- Das IT-Sicherheitsgesetz schützt speziell sensible Daten und IT-Systeme, vor allem bei wichtigen Infrastrukturen.
- Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) sorgt dafür, dass Unternehmen Risiken ernst nehmen und investieren, um diese früh zu erkennen.
- Die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern (GoBD) stellen sicher, dass elektronische Dokumente ordentlich geführt werden.
Gesetze wie das Telemediengesetz (TMG), das Telekommunikationsgesetz (TKG) und das Urheberrecht gelten speziell für Medien, Kommunikation und Software. Es ist wichtig, diese auch zu kennen und befolgen.
Das Ignorieren gesetzlicher Vorgaben kann für Unternehmen sehr teuer sein. Es könnte auch ihr Ansehen schädigen. Deswegen ist es wichtig, sich an die Gesetze bei der IT-Sicherheit zu halten. Ein gutes Compliance-Programm ist hierbei super wichtig.
„Yahoo musste 2017 eingestehen, dass rund 3 Milliarden Userkonten von einem Cyberangriff betroffen waren, bei dem persönliche Daten gestohlen wurden.“
Das Beispiel Yahoo zeigt, wie schädlich Datenlecks und Sicherheitsprobleme sein können. Deshalb sind rechtliche Maßnahmen zur Sicherheit sehr wichtig. Unternehmen müssen diese aktiv ergreifen, um Probleme zu vermeiden.
Gesetz | Relevante Regelungen |
---|---|
EU-DSGVO | Vereinheitlicht die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten EU-weit |
BDSG | Ergänzt und konkretisiert die Vorgaben der EU-DSGVO auf nationaler Ebene |
IT-Sicherheitsgesetz | Gewährleistet den Schutz von Daten und IT-Systemen, insbesondere für Betreiber kritischer Infrastrukturen |
KonTraG | Motiviert Unternehmen, sich mit Risikomanagement zu beschäftigen und in ein Risikofrüherkennungssystem zu investieren |
GoBD | Legen Sorgfaltspflichten bei elektronischer Dokumentation fest |
Es ist überlebenswichtig für Unternehmen, sich an die rechtlichen Vorgaben zur IT-Sicherheit zu halten. Nur so können sie sich vor harten Strafen und Imageverlust schützen. Ein gutes Compliance-Programm hilft dabei.
Normen und Standards für IT-Sicherheit
Internationale Normen wie die ISO/IEC 27001 sind sehr nützlich. Sie helfen IT-Sicherheitsziele zu erreichen. Diese Norm zeigt, was ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) leisten sollte. Sie ist ein bewährtes Modell, um IT-Sicherheit in Firmen zu verbessern.
Die ISO 27001 ist wichtig für die IT-Sicherheit. Sie ist eine anerkannte Regel, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Daten und Systeme zu schützen. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass das Geschäft trotz Risiken weiterlaufen kann.
- Die Norm definiert die Anforderungen an ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS).
- Sie beschreibt, wie man das Sicherheitsniveau verbessern kann.
- ISO 27001-Zertifikate zeigen, dass Sicherheitsmaßnahmen wirksam sind.
- Alle Arten von Firmen können diese Norm nutzen.
So ist die ISO 27001 eine wichtige Hilfe für umfassende und regelgerechte IT-Sicherheit.
Kennzahl | Wert |
---|---|
Anstieg der Cybersicherheitsbedrohungen | Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung am Arbeitsplatz |
Anteil der Unternehmen, die das IT-Sicherheitsgesetz betrifft | Mindestens 30.000 Unternehmen in Deutschland |
Zeitpunkt der Einführung des IT-Sicherheitsgesetzes 2.0 | 17. Oktober 2024 |
„Die ISO 27001 stellt eine wichtige Grundlage dar, um die IT-Sicherheit ganzheitlich und normkonform zu gewährleisten.“
Technische Maßnahmen zur IT-Sicherheit
Technische Maßnahmen sind ein wichtiger Teil der IT-Sicherheit. Sie helfen, Bedrohungen wie Hacking oder Malware abzuwehren. So schützen sie unsere Daten.
Zu den wichtigen Lösungen gehören:
- Zugangskontrollsysteme: Sie stellen sicher, dass nur die richtigen Leute auf Daten zugreifen können.
- Firewalls: Firewalls kontrollieren den Datenfluss im Netzwerk. Sie schützen vor unbefugtem Zugriff.
- Verschlüsselung: Hierbei werden Informationen geschützt, damit sie bei Diebstahl geheim bleiben.
- Intrusion-Detection-Systeme: Mit ihnen sieht man, wenn jemand versucht, unbefugt auf Systeme zuzugreifen.
- Backuplösungen: Sie sichern Daten. Damit können verlorene Daten schnell wiederhergestellt werden.
Diese Maßnahmen schützen viele wichtige Ziele der IT-Sicherheit. Dazu gehören Vertraulichkeit und Verfügbarkeit der Daten. Sie ergänzen organisatorische Schritte zu einem vollständigen Schutz.
„ISO 27001 ist wichtig. Dieser Standard hilft bei der Absicherung von Informationen durch ein Risikomanagement.“
Technische Sicherheitsmaßnahmen ergänzen organisatorische Schritte. So entsteht ein umfassendes Sicherheitskonzept, das vor den meisten Bedrohungen schützt.
Organisatorische Maßnahmen für mehr Sicherheit
Organisatorische Maßnahmen sind genauso wichtig wie technische. Sie helfen, IT-Sicherheitsziele zu erreichen. Dazu zählen klare Rollen, Sicherheitsrichtlinien und Notfallpläne. Regelmäßige Schulungen machen Mitarbeiter fit in Sachen Sicherheit. Technik, Organisation und Personen müssen zusammenarbeiten, um Daten sicher zu halten.
ISO 27001 und DSGVO geben Hinweise für die Organisation. Bei unklaren Rollen kann Chaos entstehen. Das belastet die Stimmung im Team. Klarheit über Aufgaben macht die Arbeit besser.
Das Highlander-Prinzip sagt, nur eine Person oder ein Team sollte verantwortlich sein. Für IT-Systeme muss immer jemand Bescheid wissen. Es ist wichtig zu wissen, wer wann ein Projekt stoppen darf.
Im Angriffsfall sollte vorher festgelegt sein, wer was tun muss. Es braucht klare Regeln darüber, wer entscheidet und wer das Geld dafür bekommt. Notfallpläne müssen so oft wie Backups geübt werden.
Gemeinsame Trainings mit Experten helfen, Notfälle zu üben. Die DSGVO betont die Sicherheit in der Verarbeitung von Daten. Ein ISMS beschreibt, welche technischen und organisatorischen Schritte nötig sind.
TISAX® orientiert sich am ISMS. BSI und ISIS12 legen wichtige IT-Schutzbereiche dar. In manchen Branchen, wie der Medizin oder Autoindustrie, sind Daten besonders schützenswert.
Mit einer Risikoanalyse findet man heraus, welche Werte besser geschützt werden müssen. Dafür braucht es technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen. Auch das Wissen der Mitarbeiter spielt eine große Rolle.
Mitarbeiter sollten speziell ausgewählt sein und Vertraulichkeit versprechen. Das Geheimhalten persönlicher Daten ist sehr wichtig. Schulungen helfen, das Bewusstsein für Sicherheit zu schärfen.
Kontinuierliche Verbesserung der IT-Sicherheit
IT-Sicherheit ruht nie, sondern entwickelt sich immer weiter. Wir überwachen oft, wie gut unsere Sicherheit funktioniert. Wir sehen uns neue Bedrohungen an und passen uns an, um zu schützen.
Wir nutzen verschiedene Wege, um sicher zu bleiben:
- Wir prüfen oft, ob unsere Sicherheitspläne noch passen. So bleiben wir effektiv und aktuell.
- Wir achten immer auf unsere Systeme und Prozesse, um Gefahren früh zu sehen. Regelmäßige Analysen helfen, unsere Schutzvorkehrungen anzupassen.
- Unsere Mitarbeiter sind extrem wichtig. Deshalb schulen und sensibilisieren wir sie ständig. Dies ist entscheidend für eine gute Sicherheitskultur in unserem Team.
- Neue Technologien in der IT-Sicherheit halten wir im Blick. Wir nutzen die besten Lösungen, um uns zu schützen. Auch verbessern wir unsere alten Schutzwege, um stärker zu sein.
Mit all diesen Schritten halten wir unsere IT-Sicherheit top. So sind wir bereit, auch mit neuesten Herausforderungen umzugehen.
„IT-Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der nie endet.“
Fazit
Die Kernziele der IT-Sicherheit sind wichtig. Sie schützen Informationen vor Gefahren. Dabei geht es um ihre Geheimhaltung, Unversehrtheit und Erreichbarkeit. Mit Technik, Regeln und Wissen schützen wir uns vor Cyberangriffen. Wir folgen wichtigen Regeln und Standards. So schützen wir Daten, Systeme und Abläufe.
Diese Sicherheit hilft, im Wettbewerb zu bestehen. Sie ist entscheidend, wenn immer mehr digital wird. Erfolg hängt ab vom Schutz gegen Missbrauch und Schäden. In unserem Unternehmen ist die IT-Sicherheit daher sehr wichtig.
Wir verbessern unsere Sicherheit ständig. So bleiben Informationen sicher. Kunden, Partner und Mitarbeiter vertrauen uns. Dadurch können wir langfristig erfolgreich sein.