NIS-2
NIS 2

Wer prüft NIS2?

Die Europäische Union hat die NIS-2-Richtlinie für bessere Cybersicherheit erlassen. Sie müssen bis zum 17. Oktober 2024 in Deutschland umgesetzt sein. Das Ziel ist, in wichtigen Wirtschaftsbereichen eine Sicherheitskultur aufzubauen.

Diesen Bereich brauchen wir für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Beide hängen sehr von Technik ab. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) checkt, ob die Firmen sich an die Vorgaben halten.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Die EU-weite NIS-2-Richtlinie muss bis 2024 in deutsches Recht umgesetzt werden.
  • Ziel ist es, eine Cybersicherheitskultur in allen wichtigen Wirtschaftssektoren zu etablieren.
  • Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist für die Prüfung der Unternehmen zuständig.
  • Unternehmen müssen die Vorgaben der NIS2-Richtlinie einhalten, um hohe Bußgelder zu vermeiden.
  • Klare Verantwortlichkeiten zwischen IT- und OT-Sicherheit sind erforderlich.

Was ist NIS2?

Die NIS2-Richtlinie ist ein neues EU-Gesetz zur Verbesserung der Cybersicherheit. Es wurde geschaffen, um das Sicherheitsniveau in der gesamten EU zu heben. Sein Ziel ist es, eine Kultur der Sicherheit zu fördern, die uns alle betrifft.

Definition und Zielsetzung der NIS2-Richtlinie

Die NIS2-Richtlinie ist das Update einer vorherigen Richtlinie aus dem Jahr 2016. Es legt mehr Unternehmen in die Pflicht, für die Sicherheit ihrer Systeme zu sorgen. Besonders solche, die für die Wirtschaft und Gesellschaft essenziell sind, werden stärker ins Visier genommen.

Kernaspekte der NIS2-Richtlinie Details
Erweiterte Regulierung Die NIS2-Regeln gelten für mehr Firmen als früher. Sie müssen sich stärker mit Cybersicherheit befassen.
Erhöhung der Sicherheitsstandards Unternehmen sollen bessere Sicherheitsmaßnahmen einführen. Dazu gehören klare Regeln für den Notfall.
Stärkere Überwachung und Kontrolle Die nationalen Ämter achten darauf, ob die Vorschriften eingehalten werden. Bei Regelverstößen gibt es Strafen.

Die NIS2-Richtlinie will besonders die Sicherheit von kritischen Infrastrukturen stärken. Insgesamt soll die EU sicherer vor Cyberangriffen werden.

Welche Unternehmen sind von NIS2 betroffen?

Gemäß der NIS-2-Richtlinie fallen 16 verschiedene Industriezweige unter diese Gesetze. Diese Sektoren umfassen nicht nur kritische Infrastrukturbereiche, sondern auch andere wie das Gesundheitswesen. Finanzdienstleister oder die Wasserversorgung sind ebenfalls betroffen.

Um von NIS2 betroffen zu sein, muss ein Unternehmen über 50 Mitarbeiter verfügen. Es gibt auch ein Umsatz- und Bilanzgrenze von 10 Millionen Euro. Experten schätzen, dass 25.000 bis 40.000 Firmen in Deutschland von dieser Regelung betroffen sein könnten.

Die NIS2 benennt 18 Sektoren, die sie unter NIS2 fallen lassen könnte. Diese Einteilung orientiert sich an der EU-Vorgabe. So sind nicht nur kritische Infrastrukturen gemeint, sondern auch Lebensmittelhändler oder Entsorgungsunternehmen.

Statistik Wert
Geschätzte Anzahl betroffener Unternehmen in Deutschland Zwischen 25.000 und 40.000
Anteil der Unternehmen, die bisher angemessene Maßnahmen ergriffen haben Nur ca. 40%
Geschätzte Umsetzungskosten für die deutsche Wirtschaft Ca. 1,65 Milliarden Euro
Anzahl der besonders wichtigen Einrichtungen 8.100, davon 4.693 digitale Dienste und KRITIS-Betreiber sowie etwa 3.400 weitere
Geschätzte jährliche Erfüllungskosten durch NIS2 Ca. 1,65 Milliarden Euro
Geschätzter einmaliger Aufwand vor allem für digitale Prozesse Ca. 1,37 Milliarden Euro
Geschätzte Bürokratiekosten für Informationspflichten Ca. 121 Millionen Euro

Unternehmen, die von der NIS2 betroffen sind, müssen tiefe Risikomanagementmaßnahmen ergreifen. Sicherheitsvorfälle müssen sie innerhalb von 24 Stunden an das BSI melden. Diese Vorfälle müssen auch binnen 72 Stunden bewertet werden. Bei Verletzung dieser Regelungen drohen hohe Geldstrafen.

Pflichten und Anforderungen nach NIS2

Die NIS2-Richtlinie setzt klare Regeln. Diese müssen Unternehmen bis zum 18.10.2024 folgen. Rund 30.000 deutsche Unternehmen müssten sich daran halten. Etwa 2.000 davon sind wichtige Infrastrukturunternehmen (KRITIS).

Technische und organisatorische Maßnahmen

Um ihre IT-Sicherheit zu gewährleisten, müssen Unternehmen einiges tun. Sie müssen Techniken und Organisationsweisen anwenden. Diese sollen ihre Systeme vor Gefahren schützen. Dazu zählen:

  • Implementierung eines effektiven Sicherheitsprogramms mit klaren Richtlinien und Verfahren für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen
  • Einführung von Maßnahmen für ein leistungsfähiges Business Continuity Management (BCM)
  • Sicherstellung angemessener Sicherheitsvorkehrungen bei Geschäftspartnern und Dienstleistern
  • Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten bei der Beschaffung von IT- und Netzwerksystemen
  • Implementierung von Maßnahmen zur Sicherheit des Personals, wie Zugangskontrollen und fachgerechte Anlagenverwaltung
  • Festlegung und Umsetzung von Vorgaben für den Einsatz von Kryptografie
  • Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität von vertraulichen Kommunikationsinhalten durch Verschlüsselung

Risikomanagement und Vorfallsmeldeprozesse

Das ist aber nicht alles. Unternehmen müssen auch Risikomanagement betreiben und Sicherheitsvorfälle melden. Zu ihren Aufgaben zählt:

  1. Durchführung einer detaillierten Risikobewertung
  2. Einsetzen von Maßnahmen zur Überprüfung der Cybersecurity-Effizienz
  3. Meldung von Sicherheitsvorfällen an die Behörden
  4. Austausch von Informationen auf der BISP-Plattform

Durch diese Maßnahmen erfüllen Unternehmen die NIS2-Richtlinie. Sie schützen ihre IT-Systeme besser.

NIS2 Pflichten und Anforderungen

Rolle und Verantwortlichkeiten des BSI

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist Deutschlands Top-Behörde für Cyber-Sicherheit. Es überwacht und prüft, ob Unternehmen die NIS2-Richtlinie einhalten. Diese Behörde existiert seit 1991 und kontrolliert etwa 29.000 Organisationen.

Überwachung und Prüfung der Unternehmen

Unternehmen müssen sich gemäß NIS2-Richtlinie bis zum 17. Januar 2025 beim BSI registrieren. Sie geben dabei Kontaktdaten und IP-Adressen an. Auch müssen sie alle zwei Jahre nachweisen, dass sie NIS2 umsetzen.

Wenn sich Unternehmen nicht registrieren, wird das BSI es für sie erledigen. Es stellt sicher, dass die NIS2-Regeln befolgt werden, indem es regelmäßige Überprüfungen durchführt.

„Das BSI überwacht rund 29.000 Unternehmen, die Mindestanforderungen für Cybersicherheit erfüllen müssen.“

Das BSI prüft, ob Unternehmen angemessene Schutzmaßnahmen haben, Risiken managen und Vorfälle melden können. Bei Verstößen gegen NIS2 drohen hohe Strafen. In einigen Fällen können Geschäftsführer sogar abgelöst werden.

Mit seiner Arbeit will das BSI erreichen, dass Unternehmen ihre IT-Sicherheit stärken. Sie sollen die NIS2-Richtlinie genau befolgen.

Fristen und Übergangsregelungen zur Umsetzung

Bis zum 17. Oktober 2024 müssen Unternehmen in Deutschland NIS2-Richtlinien umsetzen. Einige Betriebe haben jedoch mehr Zeit dazu. Sie müssen Sicherheitsmaßnahmen einführen.

Bis zu vier Jahre haben sie Zeit, dem BSI ihre Cybersicherheitsstrategie zu zeigen. Sie müssen außerdem sich bei BSI innerhalb von drei Monaten registrieren.

Die genauen Fristen wird man in den nächsten Monaten wissen. In den NIS2-Umsetzungsgesetzen werden Details und Übergangsregelungen stehen. Das gibt den Unternehmen mehr Zeit, sich anzupassen.

NIS2 Fristen und Übergangsregelungen

Beginnen Sie frühzeitig mit der NIS2-Vorgaben Umsetzung. So vermeiden Sie Strafen.

„Den NIS2-Vorgaben gerecht zu werden, ist nicht einfach. Durch klare Regeln und Übergangszeiten helfen wir, alles rechtzeitig zu erledigen.“

Wichtig ist, die NIS2-Umsetzung genau zu beachten. Nur so können Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen rechtzeitig umsetzen.

Sanktionen bei Nichteinhaltung von NIS2

Unternehmen, die NIS2-Richtlinien brechen, riskieren hohe Strafen. Diese Geldstrafen bewegen sich oft im zweistelligen Millionenbereich. Sowohl Firmen als auch Führungskräfte können belangt werden.

Das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 legt Strafen bis zu 2 Millionen Euro fest. Mithilfe des §30 Abs. 2 OWiG könnten sie auf 20 Millionen Euro steigen. Bestimmte Verstöße tragen noch schärfere Strafen bis 2 Millionen Euro.

Ab 2024 verschärfen sich die Sanktionen weiter. Kritische Infrastrukturen ohne Nachweise zahlen vielleicht 10 Millionen Euro. Bei mangelnder Cybersicherheit könnten bis zu 7 Millionen Euro fällig werden. Kleinere Vergehen kosten unter 2 Millionen Euro.

Geschäftsführer haften intern, wenn sie beim Cyberschutz schludern. Die Einhaltung von NIS2 hilft, Strafen und Haft zu vermeiden. Sie ist eine Chance, die IT-Sicherheit zu steigern. Dadurch Vulkan es Vorteile auch für die Firma geben.

NIS2 Sanktionen

„Die Bußgelder im Rahmen von NIS2 sind deutlich höher als bisher. Unternehmen müssen die Richtlinie sehr ernst nehmen, um empfindliche Strafen zu vermeiden.“

Herausforderungen bei der NIS2-Umsetzung

Die NIS2-Richtlinie bereitet vielen deutschen Unternehmen Sorgen. Herausforderungen entstehen, weil Cybersicherheit hochkomplex ist. Sie brauchen viel Fachwissen.

Die geforderten Maßnahmen wie Risikoanalysen sind sehr aufwendig. Sie kosten viel Ressourcen an Geld und Personal.

Komplexität und Ressourcenbedarf

Kleinere und mittelständische Firmen finden diese Aufgaben besonders schwer. Sie müssen schnell die neuen Regeln beachten. Es geht um die Sicherheit von rund 30.000 Unternehmen in Deutschland.

Ein weiteres großes Problem: Die Sicherheit in der Lieferkette sollte speziell beachtet werden. Das betrifft auch indirekt andere Firmen.

„Die NIS-2-Richtlinie wird den Unternehmen einen erheblichen personellen, finanziellen und organisatorischen Aufwand abverlangen.“

Unternehmen müssen auch auf neue Bedrohungen reagieren. Dazu gehören KI bei Angriffen und Schutz sowie mehr Cyber-Resilienz. Fernzugriffe müssen sicher gemacht werden.

Ein Hauptproblem ist der Mangel an Geld und Personal. Viele Unternehmen müssen ihre IT grundlegend verändern. Das ist eine echte Herausforderung.

Komplexität und Ressourcenbedarf

Best Practices für die NIS2-Compliance

Um die Regeln der NIS2-Richtlinie gut umzusetzen, gibt es einige Tipps. Zuerst muss man früh starten. Man sollte rechtzeitig wissen, was zu tun ist. Dazu gehört, dass die Rollen im Unternehmen klar sind. Jeder muss wissen, wer für die Sicherheit im Netz zuständig ist.

Wichtig ist auch ein gutes System für die Sicherheit der Infos. Das BSI-Grundschutz-System kann hier helfen. Es zeigt, wie man Risiken über Info-Sicherheit findet und abwehrt. Firma muss ihre Abläufe an die neuen Regeln anpassen.

Bereich Best Practice
Planung Frühzeitige Bestandsaufnahme und Erstellung eines detaillierten Umsetzungsplans
Verantwortlichkeiten Klare Definition der Rollen und Zuständigkeiten im Unternehmen
Informationssicherheit Aufbau eines ganzheitlichen Informationssicherheitsmanagements nach BSI-Grundschutz
Prozesse Überprüfung und Anpassung interner Abläufe an NIS2-Anforderungen

Durch das Folgen dieser Tipps können Firmen NIS2 gut erfüllen. So wird das Netz sicherer.

NIS2 Compliance

„Investitionen in die Cybersicherheit sind eine Notwendigkeit, keine Option mehr. NIS2 zwingt Unternehmen dazu, ihre Schutzmaßnahmen zu verstärken und ihre Resilienz zu erhöhen.“

NIS 2 und der BSI IT-Grundschutz

Die NIS2-Richtlinie hat viel mit dem BSI IT-Grundschutz zu tun. Viele wichtige Punkte wie Mehrfach-Login, das Verwalten von Sicherheitslücken und Abläufe nach Zwischenfällen gehören auch zu dem, was das Bundesamt für IT-Sicherheit empfiehlt. Firmen können sparen, wenn sie den BSI-Grundschutz nutzen, um die NIS2-Regeln umzusetzen. Sie vermeiden damit doppelte Arbeit.

Synergien und Anforderungsabgleich

Der BSI IT-Grundschutz hilft Firmen, Sicherheit für ihre Daten umfassend zu planen. Viele Maßnahmen in diesem Schutzplan passen auch zur NIS2-Regelung. Wenn Firmen den BSI-Grundschutz schon benutzen, fällt es ihnen leichter, sich an NIS2 zu halten.

Ein systematischer Abgleich der NIS2-Anforderungen mit den Kontrollen des BSI IT-Grundschutzes hilft, Schwachstellen zu finden. So müssen Firmen nicht von Grund auf neue Regeln einführen. Sie können auf das aufbauen, was sie schon haben. Das spart Zeit und Arbeit bei der NIS2-Umsetzung.

NIS2-Anforderung Entsprechende BSI-Grundschutz-Kontrolle
Risikomanagement Risikoanalyse, Schutzbedarfsfeststellung
Vorfallsmeldung Incident-Management, Notfallvorsorge
Schwachstellenmanagement Patch-Management, Konfigurationsmanagement
Datensicherung und Wiederherstellung Backup-Konzept, Business Continuity Management

Indem Firmen die Vorschriften der NIS2-Richtlinie mit dem BSI IT-Grundschutz abgleichen, werden sie sicherer. Sie erfüllen nicht nur die Gesetze, sondern sind auch technisch auf dem neuesten Stand. Der BSI-Grundschutz ist dabei eine solide Grundlage, um in Sachen IT-Sicherheit voranzukommen.

Auswirkungen auf Lieferketten und Geschäftspartner

Die NIS2-Richtlinie will Europa besser gegen Cyberangriffe schützen. Sie fordert, dass Firmen nicht nur sich selbst schützen, sondern auch ihre Partner. Das betrifft alle in der Kette, von Zulieferern bis zu Dienstleistern.

Firmen müssen bei IT-Komponenten und Sicherheitslücken in der Lieferkette aufpassen. Sie sollen sicherstellen, dass auch ihre Partner die Regeln der NIS2-Richtlinie einhalten.

Das NIS2-Gesetz wirkt über die Grenzen der Unternehmen hinaus. Es zwingt Firmen dazu, die Sicherheit ihrer gesamten Lieferketten zu überprüfen. Auch die Partner müssen den Anforderungen entsprechen.

Kennzahl Wert
Anzahl der von NIS2 betroffenen Unternehmen in Deutschland Zwischen 30.000 und 40.000
Durchschnittlicher jährlicher Schaden durch Cyberangriffe für die deutsche Wirtschaft Über 200 Milliarden Euro
Mögliche Geldstrafen bei Nichteinhaltung der NIS2-Vorgaben Bis zu 10 Millionen Euro oder 2% des Vorjahresumsatzes (weltweit), je nachdem, welcher Betrag höher ist

Die Anforderungen der NIS2-Richtlinie bringen neue Herausforderungen, aber auch Chancen. Firmen, die ihre Lieferkette sicher machen, gewinnen das Vertrauen ihrer Partner. Das kann im Wettbewerb Vorteile bringen.

„Die Implementierung der NIS-2-Maßnahmen kann dazu beitragen, erfolgreiche Cyberangriffe zu verhindern und Unternehmen vor großen wirtschaftlichen Schäden zu schützen.“

Zukunftsaussichten und weitere Entwicklungen

Die NIS2-Richtlinie ist ein wichtiger Schritt für die Cybersicherheit in Europa. Experten sehen weitere Änderungen und strengere Gesetze kommen. Das Feld der Künstlichen Intelligenz bringt neue Herausforderungen für Sicherheit. Unternehmen müssen sich anpassen und wach bleiben.

In den nächsten Jahren erwarten uns mehr Regeln zur Cybersicherheit. Die NIS2-Richtlinie ist erst der Anfang. Sie zielt darauf ab, Organisationen widerstandsfähiger zu machen. Themen wie KI und das Internet der Dinge werden wichtiger.

Unternehmen müssen sich auf neue Sicherheitsanforderungen vorbereiten. Nur durch aktive Cyberschutz-Investitionen bleiben sie gesetzestreu. Die NIS2-Richtlinie markiert den Anfang einer umfassenderen digitalen Sicherheits-Ära in Europa.

„Die NIS2-Richtlinie ist erst der Anfang – in den kommenden Jahren werden wir eine Vielzahl an neuen Regulierungen sehen, die die Unternehmen vor immer größere Herausforderungen stellen werden.“

– Experte für Cybersicherheit

Trend Beschreibung
Verschärfte Regulierung Weitere EU-Richtlinien und nationale Gesetze werden die Anforderungen an die Cybersicherheit in Zukunft kontinuierlich erhöhen.
Neue Technologien Innovative Technologien wie KI, 5G und IoT bringen neue Sicherheitsrisiken mit sich, auf die Unternehmen reagieren müssen.
Stärkere Kontrolle Aufsichtsbehörden wie das BSI werden die Einhaltung der Vorschriften künftig noch genauer überwachen und Verstöße konsequenter ahnden.

Unternehmen müssen ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern, um den ansteigenden Herausforderungen gewachsen zu sein. So können sie die neuen gesetzlichen und technologischen Anforderungen rechtzeitig erfüllen.

Fazit

Die NIS2-Richtlinie ist ein großer Fortschritt für die Sicherheit im Internet in Europa. Sie fordert Firmen, die wichtige Dienste anbieten oder kritische Systeme betreiben, mehr Sicherheit einzubauen. Diese Unternehmen in Deutschland müssen bis zum 18. Oktober 2024 die neuen Regeln einhalten.

Die NIS2 umfasst unter anderem besseres Schutzmanagement für Informationen und eine stärkere Kontrolle von Risiken. Firmen müssen auch genaue Pläne für den Ernstfall bereithalten. Es ist wichtig, dass auch Lieferanten in die Sicherheitsbemühungen eingebunden werden.

Die NIS2 wird dazu beitragen, die IT-Sicherheit in Deutschland und der EU zu verbessern. Unternehmen, die rechtzeitig und vollständig handeln, werden bestens geschützt sein. Sie haben dann auch einen Vorteil im Wettbewerb. Wir helfen Unternehmen, die sich der NIS2-Compliance stellen müssen, erfolgreich zu sein.